Spiegel: GM will Opel doch behalten
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Hamburg (BoerseGo.de) - General Motors will den Autobauer Opel nun offenbar doch nicht verkaufen. Im GM-Board mehrten sich die Stimmen, die gegen einen Verkauf an Magna/Sberbank seien, berichtet der "Spiegel" am Freitag. Stattdessen strebt GM offenbar an, selbst in den Genuss der 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen zu kommen. GM teilte derweil über einen Internet-Blog mit, man wolle über einen Opel-Verkauf erst am 3. November entscheiden.
Die Bundesregierung hat unterdessen zugesichert, dass die Staatshilfen nicht an einen bestimmten Bieter, wie den von der Bundesregierung favorisierten Autozulieferer Magna, gekoppelt seien. Dazu war sie von der EU-Kommission aufgefordert worden.
Noch kurz vor der Bundestagswahl hatte es geheißen, der Verkauf an Magna sei in den Grundzügen geklärt. Gerüchteweise verlautet seit Längerem, GM habe überhaupt kein Interesse an einem Verkauf und wolle nur die Hilfen des deutschen Staates kassieren.
Laut Nachrichtenagentur dpa heißt es in Regierungskreisen, der "Spiegel"-Bericht enthalte nichts Neues. Man habe keine Anzeichen für ein Scheitern des Deals mit Magna/Sberbank.
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