Spekulationen um Standortschließungen: Opel dementiert
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Berlin (BoerseGo.de) - Opel-Vorstandschef Karl-Friedrich Stracke hat die Medienberichte über bevorstehende Standortverlagerungen in Europa dementiert. "Wir haben einen Vertrag bis 2014, der eine Standortsicherung vorsieht, und diesen Vertrag werden wir einhalten", sagte Stracke der "Bild"-Zeitung am Wochenende. Hauptaufgabe sei es jetzt, das Unternehmen wirtschaftlicher zu organisieren. Darüber solle in der Aufsichtsratssitzung an diesem Mittwoch beraten werden. Man drehe "jeden Stein um", es sei "nichts tabu".
Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" sowie deutscher Medien („Der Spiegel“) will der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) die Verluste der europäischen Tochter Opel/Vauxhall nicht länger tolerieren und Produktionskosten senken. Dabei seien vor allem zwei Werke in Frage gestellt worden: Bochum und Ellesmere Port in England. Im "Spiegel"-Bericht heißt es, dass GM seine Kapazitäten in Westeuropa beschränken und im Gegenzug in "Niedrig-Kosten-Ländern" erhöhen will, um profitabler zu werden. Dabei setze der US-Autobauer auf Polen, Russland, China, Indien, Mexiko und Brasilien.
Stracke hatte den Opel-Mitarbeitern zuvor versichert, die Zukunft für den Autobauer sichern zu wollen. Lohnkürzungen oder eine Streichung von Zulagen könne er aber nicht ausschließen.
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