Speicherchippreise durch US-Urteil belastet?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Wie das U.S. Department of Commerce am späten Dienstag urteilte, sind südkoreanische Speicherchiphersteller in den Genuss von Subventionen der Regierung gekommen, was unfaire Marktpreise nach sich zog und US-amerikanische Unternehmen benachteiligte. Der südkoreanische Speicherchipriese Samsung Electronics (WKN: 881823) sei ebenfalls in den Genuss dieser Subventionen gekommen, für das Unternehmen drohe aber anscheinend keine Strafe. Doch muss Hynix bei der Einfuhr seiner Produkte in die USA zukünftig einen Zoll von 57% des Chippreises zahlen, sollte das Urteil bestätigt werden. Bislang wurde mit einem Zoll von 30% gerechnet. Analysten gehen davon aus, dass der US-amerikanische Markt für Hynix dann nicht mehr lukrativ sein werde, was das schon angeschlagene Unternehmen dazu zwingen würde, in neue Märkte zu expandieren. Zudem würde durch ein solches Urteil eine Erholung der Chippreise aufgehalten.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.