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17:42 Uhr, 25.09.2012

SPD will Risiken im Bankengeschäft minimieren

Berlin (BoerseGo.de) – Die SPD will die Risiken im Bankengeschäft minimieren. Grundlage für die Reformierung soll ein neues von dem früheren Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) erarbeitetes Konzept sein, welches am morgigen Mittwoch (26.09.2012) der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Wie im Vorfeld schon bekannt wurde sieht das Konzept Steinbrücks eine Trennung zwischen Investmentbanking und dem Kredit- und Einlagengeschäft vor.

Die SPD fordert eine breite Diskussion zu dem Thema. „Die Öffentlichkeit erwartet von uns, dass wir Antworten geben auf Defizite, die wir mit der Gesetzgebung der vergangenen Jahre noch nicht haben beseitigen können“, sagte der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier am heutigen Dienstag in Berlin. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann kritisierte die Pläne von Steinbrück. „Eine einfache Trennung in gutes Bankgeschäft und schlechtes Bankgeschäft ist nicht ohne weiteres möglich", sagte er im Gespräch mit der "Rheinischen Post".

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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