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11:00 Uhr, 18.03.2025

Sparkassen steigern Vorsteuergewinn dank höherer Erträge

DOW JONES--Die deutschen Sparkassen haben 2024 einen höheren Aufwand für Investitionen und Personal verzeichnet. Dank höherer Erträge konnten sie ihren Vorsteuergewinn dennoch steigern, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) anlässlich seiner Bilanzpressekonferenz mitteilte. Der Nachsteuergewinn blieb stabil.

Das Ergebnis vor Steuern stieg um knapp 8 Prozent zum Vorjahr auf 7,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben wegen einer höheren Steuerlast wie im Vorjahr rund 2,5 Milliarden Euro übrig.

Auf der Ertragsseite legte der Zinsüberschuss um 1,1 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro zu, während der Provisionsüberschuss um 6,2 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro stieg.

Der Verwaltungsaufwand kletterte um 4,6 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro, was Investitionen in Digitalisierung und einem höheren Personalaufwand geschuldet war. "Sparkassen haben im vergangenen Jahr 11.000 neue Mitarbeitende eingestellt. Das sind netto 2.500 Arbeitsplätze mehr", sagte DSGV-Präsident Ulrich Reuter. In den nächsten zehn Jahren würden die Sparkassen jährlich rund 12.000 Mitarbeiter neu einstellen, fügte er hinzu.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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