Spanien muss höhere Zinsen bei Anleihenauktion zahlen
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich etwas eingetrübt. Das Land musste bei der heutigen Anleiheauktion von zwei Staatsanleihen etwas höhere Zinsen bezahlen. Der Zinsanstieg erfolgt jedoch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau aus. Jedoch gelang es Madrid mit 3,51 Milliarden Euro mehr Geld einzunehmen, als ursprünglich geplant. Die Nachfrage nach den Papieren war hoch.
Mit der Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 3 Monaten konnte Spanien 0,892 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite wurde mit 0,331 Prozent angegeben, nach 0,120 Prozent bei der entsprechenden vorherigen Auktion. Die Auktion war um das 4,3-fache überzeichnet (Bid-to-Cover-Ratio).
Eine weitere Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 9 Monaten brachte Spanien rund 2,62 Milliarden Euro ein. Die Rendite stieg hier im Vergleich zur vorherigen Auktion von 0,787 Prozent auf 0,789 Prozent an. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 2,2 notiert.
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