Spanien erreicht bei Geldmarktauktion maximales Einnahmeziel
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich etwas verbessert. Bei einer Auktion von Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von drei und neun Monaten konnte das Mittelmeerland das angestrebte maximale Platzierungsziel erreichen. Die Renditen zeigten sich rückläufig. Die Auktion spülte insgesamt 4 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte. Damit konnte das zuvor angestrebte Höchstziel erreicht werden, was Beobachter als positives Zeichen bewerten.
Mit der Staatsanleihe mit einer Laufzeit von neun Monaten konnte Spanien rund 3,1 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite wurde mit 1,144 Prozent angegeben. Die Auktion war um das 2,3-fache überzeichnet (Bid-to-Cover-Ratio).
Mit einer weiteren Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 3 Monaten konnte Spanien rund 890 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite sank hier im Vergleich zu der Auktion im Vormonat Januar von 0,441 Prozent auf 0,421 Prozent. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 5,8 notiert, nach einem Wert von 4,2 im Vormonat.
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