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Analyse
20:24 Uhr, 17.10.2018

S&P500-INDEX - Ideales Short-Level?

Der marktbreite S&P500-Index verlor im Oktober in der Spitze knapp 8 Prozent oder 230 Punkte. Etwa genau 100 Punkte konnte der Index von diesem lokalen Tief wieder zulegen. Erfolgt in den nächsten Wochen noch einmal ein größerer Ausverkauf?

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst
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S&P500-INDEX - Ideales Short-Level?Bild: © rolffimages / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.814,02 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.814,02 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)

Am 8. Oktober konnten die Bullen noch am EMA50(Tag) eine bullische Umkehrkerze zaubern. Doch als dann dieses Kerzentief bei 2.862,08 Punkten wenig später durchbrochen wurde, konnten die Bullen nichts mehr entgegensetzen und der Index rauschte in die Tiefe. Dabei markierte der Index bei 2.710,51 Punkten ein neues Mehrmonatstief.

Aktuell steht der Index bei rund 2.815 Punkten und hätte im Prinzip wieder Platz bis ca. 2.850 Punkten. Dieses Kurslevel stellt allerdings eine markante Hürde dar.

Sollte der Index dieses Kursniveau in den nächsten Tagen noch erreichen, dann dürften die Bären wieder am Drücker sein, denn anschließend könnte der Index wieder bis auf 2.700 Punkte fallen.

Fazit: Swing-Trader könnten knapp unter der 2.850 Punkte-Marke eine erste Short-Position aufbauen. Falls dann unterhalb von 2.860 Punkten eine bärische Umkehrkerze folgen sollte, könnte man die Position verdoppeln. Der Anfangsstopp müsste man also bei 2.900 Punkten platzieren.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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