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08:14 Uhr, 14.03.2008

S&P: Verschuldung von Telekom zu hoch

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London (BoerseGo.de) - Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat sich nach der Vorlage der Geschäftszahlen für das Jahr 2007 besorgt zum Verschuldungsgrad der Deutschen Telekom geäußert. Insbesondere das Verhältnis von bereinigter Verschuldung zum EBITDA sei mit einem Wert von 3,2 im Jahr 2007 deutlich höher, als es das derzeitige Rating der Telekom eigentlich zulasse.

S&P will Unternehmensstrategie und Geschäftsplan genau beobachten, um über eine drohende Herabstufung zu entscheiden. Das derzeitige Rating "A-/Negative/A-2" werde von der Annahme gestützt, dass die Telekom in diesem Jahr den genannten Verschuldungsgrad unter einen Wert von 3,0 reduzieren werde. Ein Erreichen dieser Grenze sei allerdings schwierig, so Standard & Poor’s. Sollte das angepasste EBITDA im Jahr 2008 konstant bleiben, müsse die Schuldenlast um 4,0 Milliarden Euro auf 53,5 Milliarden Euro reduziert werden. Dies sei bei einem angestrebten freien Cash-Flow von 6,6 Milliarden Euro schwer zu erreichen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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