S&P: Gründe für die schwache Marktentwicklung
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Die S&P Investment Policy Group verkündete heute, daß die Aufschläge, die derzeit auf Aktien bezahlt würden, durch den Enron-Skandal eine neue Dimension dazugewonnen hätten.
Zum einen dürfe man nicht verkennen, daß Aktien derzeit ohnehin recht hoch bewertet seien, betrachte man nur die KGV-Verhältnisse. Hinzu komme nun aber der enorme Vertrauensverlust, der zuletzt durch Bilanzfälschungsvorwürfe aufgekommen war. Die in der Schußlinie stehenden Unternehmen IBM und Computer Associates verlieren heute den fünften Tag in Folge im Aktienkurs. Hier sei das Vertrauen der Investoren erstmal dahin, was sich teilweise auch auf andere Unternehmen übertragen habe.
Nur die Zeit und vor allem solide Quartalszahlen könnten diese Wunden wieder heilen, so die Investmentgruppe.
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