Analyse
20:30 Uhr, 27.11.2012

S&P 500 verliert relative Stärke - Techs werten auf

Erwähnte Instrumente

S&P 500 Index

Kursstand: 1.413,93 Punkte

Der S&P 500 Index gilt als weltweit meistbeachtet und wird vielfach zum Vergleich anderer Indizes und Sektoren herangezogen. Nicht nur die Marktkapitalisierung der abgebildeten Unternehmen, sondern auch die "Rund-um-die-Uhr-Berechnung" des Futures sprechen für die Signifikanz. Jüngst haben wir den Index auf relative Stärke untersucht und ihn mit dem Nasdaq 100 Index verglichen. Wie von uns erwartet, ändert sich das Bild nun deutlich...

Auszug aus unserer Chartbesprechung vom 05.11.2012:

"Wie könnte man dieses Szenario in einen Trade umsetzen?

Nehmen wir dazu beispielhaft die Indizes S&P 500 vs. Nasdaq 100. Sobald die Korrekturphase einen Boden bilden kann ist in beiden Indizes mittel- bis langfristig von steigenden Notierungen auszugehen. Da wir jedoch auch eine Annäherung der Spreads erwarten, sollte der Nasdaq 100 deutlich stärker zulegen, bzw. der S&P relativ schwächer anziehen, können. Ein Spread-Trade könnte also zeitgleich mit einer Long-Position im Nasdaq, und einer Short-Position im S&P Erfolg bringen. Da die Verringerung der Spreads jedoch zeitlich nicht eingekreist werden kann, brauchen Spread-Trader einen langen Atem und ruhige Nerven..."

Zuletzt kommt der Spread wieder deutlich zurück - das heißt, die Technologie-Titel können im Vergleich mit dem Gesamtmarkt relativ aufwerten. Aufgrund des (noch) hohen Niveaus der Ratio ist mittelfristig auch weiterhin von Annäherungen auszugehen.

Kursverlauf vom 23.05.2012 bis 27.11.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Christian Stern
Christian Stern

Christian Stern beschäftigt sich seit nunmehr zehn Jahren mit den Finanzmärkten. Neben dem Fokus auf die Technische Wertpapieranalyse stellt er auch Zusammenhänge mit fundamentalen Ereignissen her. Im erfolgreichen Eigenhandel nutzt er Fachwissen verschiedenster Spezialgebiete wie dem Trading mit dem Marktprofil oder dem Zusammenspiel der Zeiteinheiten Intraday. Sein Hauptaugenmerk im alltäglichen Handel gilt dabei dem volumenstarken Handel rund um die Markteröffnungen in Europa und Amerika.In seinem Ausbildungs- und Trading-Service Project Future bei GodmodeTrader werden Trader mit ersten Erfahrungen am Kapitalmarkt auf ihrem Ausbildungsweg, hin zum professionellen Börsenhändler, begleitet. Feste, intelligente und risikoarme Tradingsetups und -strategien werden zunächst mit wenig Eigenkapital im Bereich der CFDs trainiert, um im späteren Verlauf der Ausbildung in den Futurehandel übertragen zu werden.

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