Analyse
14:50 Uhr, 20.10.2020

S&P 500 - Spannung steigt

Der S&p 500 musste in den letzten Tagen einige Angaben hinnehmen. Sind das nur Gewinnmitnahmen oder der Beginn einer größeren Abwärtsbewegung?

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.426,92 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.426,92 Pkt (CME)

Der S&P 500 befindet sich seit dem Tief vom 23. März 2020 in einer starken Aufwärtsbewegung. Ausgangspunkt dieser Rally war das Tief bei 2‘191 Punkten. Über eine Zwischenstation bei 3.233 Punkten kletterte der Index bis 02. September 2020 auf ein Allzeithoch bei 3‘588 Punkten.

Nach diesem Hoch konsolidierte er in einer bullischen Flagge bis auf das Zwischenhoch bei 3.233 Punkten. Dort drehte er wieder nach oben und näherte sich wieder dem Allzeithoch an. Am 12. Oktober notierte er im Hoch bei 3.549 Punkten. In den letzten Tagen gab es einige Gewinnmitnahmen. Dabei schloss der Index zwei Aufwärtsgaps und fiel gestern fast auf das log. 38,2 % Retracement der kurzfristigen Aufwärtsbewegung seit 24. September zurück. Dieses Retracement liegt bei 3.415 Punkten. Im europäischen Handel wird der Index kurz vor 11.00 Uhr bei 3.449 Punkten und damit 23 Punkte über dem gestrigen Schlusskurs getaxt.

Jetzt wird es eng für die Bullen

Die Konsolidierung der letzten Tage geht in eine entscheidende Phase. Noch haben die Bullen aber Vorteile.

Die Long-Szenarien: Dreht der S&P 500 im Bereich um 3.415 bis 3.393 Punkte wieder nach oben, dann wäre ein Anstieg in Richtung 3.588 Punkte, also an das Allzeithoch möglich. Im Falle eines Ausbruch darüber, würde sich der Index weiteres Potenzial in Richtung 3.883 Punkte.

Die Short-Szenarien: Sollte der Index allerdings unter 3.393 Punkte abfallen, dann könnte es zu einer weiteren Konsolidierungswelle in Richtung 3.306 oder sogar 3.233 Punkte kommen.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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