Analyse
14:30 Uhr, 13.11.2020

S&P 500 - Kommt noch ein Schub nach oben?

Der S&P 500 kommt seit dem Sprung vom Montag nicht weiter voran. Befindet sich der Index in einer Konsolidierung oder in einer Topbildung?

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.537,01 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.537,01 Pkt (CME)

Der S&P 500 startete im März 2020 nach einem Tief bei 2‘191 Punkten zu einer massiven Rally. Diese führte den Index am 02. September 2020 auf ein Allzeithoch bei 3.588 Punkten.

Anschließend konsolidierte der Index in einem Dreieck. Innerhalb des Dreiecks fiel der Index zweimal auf das Zwischenhoch aus dem Juni 2020 bei 3.233 Punkten zurück. Nach dem zweiten Test dieser Marke am 30. Oktober zog der Index stark an. Am 09. November brach er aus dem Dreieck nach oben aus. Der S&P 500 kletterte sogar auf ein neues Allzeithoch bei 3.645 Punkten. Zu einem Tagesschlusskurs über dem alten Rekordhoch kam es aber noch nicht. Denn nach dem neuen Allzeithoch setzte der Index auf die obere Begrenzung der Konsolidierungsbewegung zurück. Auch gestern testete der S&P 500 diese abfallende Trendlinie. Sie liegt heute bei ca. 3.519 Punkten. Im europäischen Handel wird der Index gegen 11.45 Uhr bei 3.568 Punkten getaxt.

Kaufwelle möglich

Das Chartbild des S&P 500 macht einen bullischen Eindruck. Noch hängt der Index allerdings in einer kleinen Konsolidierung fest.

Die Long-Szenarien: Solange der Index über dem Abwärtstrend ab September notiert, besteht eine gute Chance auf eine weitere Rally. Erstes Ziel ist das neue Rekordhoch bei 3.645 Punkten. Später könnte er sogar in Richtung 3.900- 4.000 Punkte ansteigen.

Die Short-Szenarien: Sollte der S&P 500 aber stabil unter 3.519 Punkte abfallen, könnte der Index noch einmal unter Druck geraten und erneut in Richtung 3.233 Punkte zurücksetzen.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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