Analyse
18:21 Uhr, 25.03.2015

S&P 500 Index – Ist die Hürde doch zu hoch?

Ja, der S&P 500 ist übergeordnet fest in Käuferhand. Trotzdem bekam die bullische Fassade mit dem gescheiterten Ausbruchsversuch über das neue Allzeithoch bei 2.119 Punkten erste Risse. Eine zweite Korrektur vor dem zu erwartenden Ausbruch wird wahrscheinlicher.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.091,50 Punkte (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.091,50 Punkte (Chicago Mercantile Exchange)

Nach einer erfolgreichen Bodenbildung im Bereich von 1.975 Punkten stieg der S&P 500 Index seit Mitte Januar in Richtung des damaligen Allzeithochs bei 2.093 Punkten und überwand die Marke Anfang Februar. Nachdem die Rekordmarke nach diesem Ausbruch bis auf 2.119 Punkte geschraubt werden konnte, setzte eine scharfe Korrektur ein, die erst an der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei 2.040 Punkten gestoppt wurde. In den vergangenen Tagen zog der Index zwar wieder an das Rekordhoch an. Ein nachhaltiger Ausbruch gelang der Käuferseite jedoch noch nicht.

Setzt der Index jetzt wieder unter 2.075 Punkte zurück, dürfte eine Korrektur bis 2.040 und darunter bereits bis 2.019 Punkte führen. Von dort könnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend jedoch fortsetzen. Abgaben unter diese Marke würden dagegen ein Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 1.972 Punkten auslösen. Sollte den Bullen dagegen der direkte Anstieg über 2.119 Punkte gelingen, wäre mit einer Rally bis 2.150 Punkte zu rechnen.

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  • GeBa96
    GeBa96

    Was ist wenn S+P 500 steigt und der Euro auch steigt. Dann habe ich Währungsverluste und

    die Gewinne werden wieder aufgefressen. Warum soll ich dann wieder US Aktien kaufen. Bis jetzt konnte ich gut von den US Aktiengewinnen leben.

    18:59 Uhr, 25.03. 2015

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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