Analyse
14:50 Uhr, 03.07.2020

S&P 500 - Im ersten Anlauf gescheitert

Der S&P 500 steht an einer wichtigen Stelle. Gestern kam es zu einem Ausbruchsversuch, der aber bisher misslang.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.130,01 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.130,01 Pkt (CME)

Der S&P 500 fiel im Coronacrash auf ein Tief bei 2.191 Punkten. Dort drehte der Index nach oben. Am 08. Juni erreichte er sein bisheriges Rallyhoch bei 3.233 Punkten und näherte sich damit dem Allzeithoch schon wieder auf 160 Punkte oder minimal weniger als 5 % an. Seit diesem Hoch konsolidiert der Index. Diese Bewegung lässt sich am ehesten in einem symmetrischen Dreieck eingrenzen. Im gestrigen Handel attackierte der Index die obere Begrenzung dieses Dreiecks. Dabei schloss der S&P 500 das Inselgap, das er am 11. Juni gerissen hatte. Diese obere Dreiecksbegrenzung liegt aktuell bei ca. 3.145 Punkten. Im gestrigen Tagesverlauf notierte der Index leicht darüber, fiel aber in den letzten beiden Handelsstunden wieder darunter zurück. Dieser Rückfall ist aber nicht so dynamisch ausgefallen, dass man bereits von einem Abpraller an der oberen Begrenzung sprechen könnte.

Spannende Situation:

Das Chartbild des S&P 500 macht einen neutralen bis leicht bullischen Eindruck. Aber dem Index stehen noch wichtige Hürden im Weg. Die Long-Szenarien: Gelingt dem S&P 500 ein Ausbruch über das gestrige Tageshoch bei 3.165 Punkten, dann könnte die Rally der letzten Monate direkt fortgesetzt werden. Ziele wären dann ca. 3.233 und später sogar das Allzeithoch bei 3.393 Punkten. Die Short-Szenarien: Sollte sich der leichte Abpraller an der Dreiecksoberkante aber bestätigen, dann könnte es kurzfristig zu Abgaben in Richtung 3.014 Punkten kommen. Dort verläuft aktuell die untere Begrenzung des Dreiecks.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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