Analyse
14:22 Uhr, 21.04.2020

S&P 500 - Erholung noch intakt

Der S&P 500 wird vorbörslich unter einem wichtigen Unterstützungsbereich getaxt. Kommt es zum Bruch und was wäre dann möglich?

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.823,16 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.823,16 Pkt (CME)

Der S&P 500 markierte nach einer mehrjährigen Rally am 19. Februar 2020 das aktuelle Allzeithoch bei 3.393 Punkten. Anschließend kam es bekanntermaßen zu einer massiven Abwärtsbewegung. Diese stoppte erst bei 2.191 Punkten und damit knapp unterhalb einer wichtigen inneren Trendlinie. Diese innere Trendlinie konnte der Index kurz danach wieder zurückerobern und anschließend zu einer deutlichen Erholung starten. Diese Erholung führte bisher zu einem Hoch bei 2.879 Punkten. Knapp darüber liegt ein noch offenes Abwärtsgap vom 09. März. Im gestrigen Handel setzte der Index leicht zurück. Der kurzfristige Aufwärtstrend und der EMA 50 bei aktuell 2.811 Punkten bilden eine kurzfristig wichtige Kreuzunterstützung. Diese Unterstützung kratzt der Index heute im europäischen Handel an, aktuell wird er leicht darunter getaxt.

Das wird spannend

Die Erholung ist immer noch intakt. Trotz des gestrigen Rückschlags liegt bisher kein Verkaufssignal vor, das auf ein Ende dieser Bewegung hindeutet. Allerdings deutet sich im europäischen Handel heute ein erstes Verkaufssignal an. Die Long-Szenarien: Sollte der S&P 500 die Unterstützungszone um 2.811 Punkte halten, bestünde die Chance auf eine Fortsetzung der Erholung in Richtung 3.027 Punkte. Die Short-Szenarien: Sollte der S&P 500 stabil unter 2.811 Punkte abfallen, ergäbe sich ein kleines Verkaufssignal. Der Index könnte dann in Richtung 2.532 Punkte abfallen.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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