S&P 500 – Der Weg zu 7.000 Punkten bis 2026
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Kolumne: S&P 500 – Der Weg zu 7.000 Punkten bis 2026
Wenn man aktuell über den S&P 500 spricht, herrscht an den Märkten eine gewisse Skepsis. Viele Investoren sind nervös wegen Inflation, Zinspolitik und geopolitischen Spannungen. Doch genau in solchen Phasen werden die Grundsteine für die nächste große Aufwärtsbewegung gelegt. Ich bin überzeugt: Der S&P 500 hat das Potenzial, bis 2026 die Marke von 7.000 Punkten zu erreichen.
Warum?
- Strukturelle Liquidität
Egal, wie aggressiv die Fed derzeit noch klingt: Die Richtung ist klar. Der Arbeitsmarkt schwächt sich ab, die Inflation normalisiert sich, und die Notenbank wird in den kommenden Jahren gezwungen sein, Liquidität zurück in den Markt zu pumpen. Kapital sucht Rendite – und die US-Aktienmärkte sind nach wie vor die attraktivste Anlaufstelle. - Technologischer Rückenwind
KI, Cloud, Automatisierung – die Treiber sind stark wie selten zuvor. Wir erleben gerade eine Investitionswelle in Produktivität und Effizienz, die mittelfristig massive Gewinnsteigerungen bei US-Unternehmen erzeugen dürfte. Die aktuelle Neubewertung erinnert an den Beginn anderer großer Zyklen, nur mit stabileren Fundamenten. - Globale Kapitalflüsse
Während Europa und China strukturell schwächeln, zieht die USA weiter Kapital an. Der Dollar bleibt stark, und Anleger weltweit parken ihr Geld in US-Aktien – allen voran im S&P 500. Das sorgt für eine konstante Nachfrage, selbst in Phasen von Rücksetzern. - Technisches Bild
Langfristig betrachtet zeigt der S&P 500 ein klares Muster: Korrekturen dienen als Sprungbrett für die nächste Rallye. Mit jedem Bärenmarkt wurden höhere Tiefs ausgebildet, die Basis für den nächsten Schub nach oben. Ein Anstieg in Richtung 7.000 Punkten ist aus charttechnischer Sicht ein logischer nächster Schritt in diesem übergeordneten Trend.
Das Gegenargument?
Natürlich: Rezessionsängste, geopolitische Risiken, Schuldenproblematik. All das bleibt im Markt. Doch Geschichte zeigt, dass US-Aktien solche Phasen nicht nur überstehen, sondern gestärkt daraus hervorgehen. Wer 2008 oder 2020 den Mut hatte, einzusteigen, weiß, was ich meine.
Mein Fazit:
Die nächsten zwei Jahre werden volatil, aber sie könnten die Basis für eine der stärksten Aufwärtsbewegungen der letzten Dekade bilden. Anleger, die jetzt selektiv, diszipliniert und mit Weitblick investieren, haben die Chance, an einem möglichen S&P 500 von 7.000 Punkten bis 2026 teilzuhaben.
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