Analyse
14:10 Uhr, 17.04.2020

S&P 500 - Der Bullenritt geht weiter

Der S&P 500 könnte heute auf einem neuen Erholungshoch eröffnen. Wäre das ein Grund zum Kaufen oder zum Verkaufen?

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.799,55 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.799,55 Pkt (CME)

Der S&P 500 markierte am 19. Februar 2020 das aktuelle Allzeithoch bei 3.393 Punkten. Danach kam es zu einem massiven Abverkauf auf ein Tief bei 2.191 Punkten. Mit diesem Tief fiel der Index unter eine alte langfristige innere Trendlinie zurück, die von den Hochpunkten aus den Jahren 2000 und 2015. Diese Trendlinie hatte den Abverkauf im vierten Quartal 2018 aufgefangen. Dieses Mal gab es zwei Tagesschlusskurse darunter. Seit 23. März erholt sich der S&P 500 allerdings stark. Dabei kletterte er am 14. April sogar über den EMA 50 bei aktuell 2.808 Punkten. Die letzten beiden Handelstage verliefen aber wieder komplett unterhalb des EMAs. Im europäischen Handel wird der Index wieder deutlich über dem EMA 50 und sogar über dem bisherigen Erholungshoch bei 2.851 Punkten getaxt. Grund dafür dürfte ein Pressebericht sein, wonach das Medikament Remdesivir von Gilead Sciences bei Corona-Patienten zu einer schnellen Besserung führt.

Wohin soll der Index denn noch steigen?

Die Erholung im S&P 500 ist noch immer intakt. Ein Verkaufssignal, das auf den Abbruch dieser Bewegung hindeuten würde, liegt nicht vor. Die Long-Szenarien: Gelingt dem S&P 500 ein stabiler Ausbruch über das bisherige Erholungshoch bei 2.851 Punkten, dann könnte die Rally der letzten Woche ihre Fortsetzung finden. Nächstes Ziel wäre dann ca. 3.027 Punkte. Die Short-Szenarien: Sollte der Index allerdings unter 2‘728 Punkte abfallen, würde zumindest ein mehrtägiger Rücksetzer in Richtung 2.523 Punkte drohen.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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