Analyse
14:48 Uhr, 29.09.2020

S&P 500 - Ausbruch geschafft

Der S&P 500 brach gestern aus der kurzfristigen Abwärtsbewegung nach oben aus. Welche Auswirkungen könnte dieser Ausbruch haben?

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.351,60 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.351,60 Pkt (CME)

Der S&P 500 befindet sich seit einem Tief bei 2.191 Punkten vom 23. März 2020 in einer starken Aufwärtsbewegung. Diese führte den Index am 18. August erstmals über das bis dahin gültige Allzeithoch bei 3.393 Punkte. Anschließend kletterte der Index auf ein Hoch bei 3.588 Punkten und überwand dabei kurzzeitig sogar eine obere Pullbacklinie über die Hochpunkte aus dem Januar 2018 und Februar 2020. Dieser Ausbruch wurde aber fort abverkauft. Der S&P 500 setzte zu einer Konsolidierung in einer bullischen Flagge an, im Rahmen derer er auf das Zwischenhoch aus dem Juni 2020 bei 3.233 Punkte zurückfiel. Dort kam es zu einer kleinen Bodenbildung. Im gestrigen Handel gelang der Ausbruch aus der bullischen Flagge. Dabei riss der Index ein Aufwärtgap zwischen 3.306 und 3.332 Punkten. Die nächste wichtige Hürde liegt bei 3.393 Punkten.

Jetzt wieder aufwärts?

Das Chartbild des S&P 500 macht nach dem gestrigen Ausbruch auch auf kurzfristige Sicht wieder einen bullischen Eindruck.

Die Long-Szenarien: In den nächsten Tagen und Wochen könnte es zu einem Anstieg an das Allzeithoch bei 3.588 Punkten kommen. Allerdings muss ausgehend vom Widerstand bei 3.393 Punkten eine Pullbackbewegung an die Flagge einkalkuliert werden.

Die Short-Szenarien: Sollte der Index aber doch noch unter 3.233 Punkte abfallen, dann würde eine Abwärtsbewegung an den EMA 200 bei aktuell 3.139 Punkte drohen.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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