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10:38 Uhr, 20.12.2011

Sony mit Schwierigkeiten bei Marktstart von PlayStation Vita

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Tokio (BoerseGo.de) – Für die neue Spielekonsole Vita des japanischen Elektronikkonzerns Sony wurden erste Verkaufsschätzungen mitgeteilt. Das Gerät welches erst am 17. Dezember in Japan auf den Markt gebracht wurde, hat anscheinend bei weitem nicht jene Begeisterung ausgelöst, welche sich der Konzern erhofft hatte.

Wie das Research-Unternehmen Enterbrain am heutigen Dienstag mitteilte, wurden eigenen Analysen zufolge 321.407 Einheiten des neuen Gerätes in den ersten zwei Verkaufstagen in Japan verkauft. Sony hat diese Angaben offiziell aber noch nicht bestätigt.

Jedoch verlief der Marktstart alles andere als reibungslos. Viele Käufer berichteten bereits von großen Problemen mit dem Gerät. Genannt werden das komplette „einfrieren“ der Konsole oder dass das Gerät selbst bei voller Batterieladung nicht startet. Sony hat sich bereits offiziell für die aufgetretenen Probleme entschuldigt. Händler berichteten zudem, dass es nicht zu einem Ausverkauf des neuen Geräts gekommen sei. In den USA und Europa soll die PlayStation Vita im Februar 2012 eingeführt werden.

Der Rivale Nintento konnte mit seiner Konsole 3DS 371.326 Einheiten in den den ersten beiden Tagen absetzen, so Enterbrain. Jedoch brachen die Verkäufe der 3DS einige Wochen nach der Marktpremiere ein, so dass sich Nintendo zu einer Preissenkung gezwungen sah.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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