Sony: Handelsminister schaltet sich ein
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Die Geschäftsprobleme des Konsumelektronikhersteller Sony reichen mittlerweile bis in die höchsten politischen Ebenen. So äußerte sich am Freitag der japanische Handelsminister besorgt über die Situation des Traditionskonzerns, der in den letzten fünf Jahren angesichts schwacher Geschäftsergebnisse die Hälfte seines Börsenwertes einbüßte. Die Serie scheint nicht abzureißen: Am Donnerstag musste die Konzernleitung erneut ihre Planzahlen für das Gesamtjahr senken. Die neue Prognose für den Gewinn liegt 35% unter dem Vorjahresergebnis. In den vergangenen Wochen musste fast jeder PC-Hersteller der Welt, darunter Dell Inc., Apple Computer Inc. und die Lenovo Group, Laptops mit Sony-Batterien zurückrufen, da diese einen Defekt aufwiesen. Die traurige Bilanz für Sony: Allein im letzten Vierteljahr kostete die Rückrufaktion 429 Millionen Dollar.
Am Freitag fielen die Aktien von Sony in Tokio um 0,8% auf 4750 Yen.
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