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10:20 Uhr, 19.01.2012

Sony Ericsson rutscht im 4. Quartal in Verlustzone

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London/Tokio (BoerseGo.de) – Der Handyhersteller Sony Ericsson ist im vierten Quartal deutlich in die Verlustzone abgerutscht. Das Gemeinschaftsunternehmen von Sony und Ericsson mit Sitz in London begründete die negative Entwicklung mit dem harten Wettbewerb, dem Preisverfall und den hohen Umbaukosten. Auch die Überschwemmungen in Thailand belasteten, so Unternehmenschef Bert Nordberg.

"Unsere Ergebnisse im vierten Quartals spiegeln den intensiven Wettbewerb, die ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Thailand wider," so Nordberg in einer Erklärung.

Das im Jahr 2001 gegründete Joint Venture wies eigenen Angaben zufolge einen Verlust vor Steuern von 247 Millionen Euro aus, nach einem Gewinn von 31 Millionen Euro im dritten Quartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn vor Steuern von 41,7 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sank im Jahresvergleich von 1,53 Milliarden auf 1,29 Milliarden Euro.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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