Sommerliche Lethargie im DAX – US-Big-Tech stabilisiert sich
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Der Deutsche Aktienindex zeigte sich heute genauso unbeeindruckt von den Ergebnissen der Sitzung der Europäischen Zentralbank wie bereits in den vergangenen Tagen von den außergewöhnlichen Entwicklungen an der Wall Street. Damit stellt sich zwangsläufig die Frage, was den DAX denn dann aus seiner sommerlichen Lethargie reißen könnte.
Sollten die laufenden Umschichtungen in New York – raus aus den großen und rein in die kleinen Aktien – weiterhin so geräuschlos vonstatten gehen wie bislang, dürften sich die Anleger in Frankfurt davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Heute können sich zumindest die Aktien der Glorreichen Sieben wieder stabilisieren, bevor am Abend Netflix die Berichtssaison auch bei den Technologieunternehmen eröffnet.
Die Europäische Zentralbank hat sich auf ihrer heutigen Sitzung sehr bedeckt gehalten, was ihre weitere geldpolitische Strategie angeht. Zum einen sind die Inflationsraten in der Eurozone nicht weiter gefallen und zum anderen will sie sich nicht zu tief in die Karten schauen lassen, bevor nicht die Federal Reserve ihre Karten auf den Tisch gelegt hat, was eine erste Zinssenkung angeht.
Damit könnte es aber auch auf ein Szenario hinauslaufen, in dem die EZB auf der nächsten Sitzung am 12. September die Leitzinsen erneut nicht antastet, da erst eine Woche später die Kollegen in Washington aktiv werden oder eben auch nicht. Dann wäre erst der Oktober eine Option, mit der Gewissheit sich nicht zu weit von der Fed zu entfernen.
Die Hoffnung in Frankfurt bis dahin ist, dass sich die aktuelle Rotation der Aktienfavoriten in den USA irgendwann auch auf Europa ausweitet. Immerhin sind die europäischen Indizes ebenfalls niedriger bewertet sind als die amerikanischen. Und ein schwächerer US-Dollar könnte für Investoren aus den USA einen weiteren Anreiz liefern, in Europa Aktieninvestments zu tätigen.
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