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14:31 Uhr, 10.05.2005

SolarWorld expandiert mit neuer Produktionsstätte

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Das Solartechnologieunternehmen SolarWorld AG hat heute am Standort in Freiberg/ Sachsen seine bisher größte Produktionsstätte eingeweiht. Damit setzt das Unternehmen den konzernweiten Expansionskurs weiter fort. Das zum Jahreswechsel fertig gestellte Produktionsgebäude beherbergt die neuen aus eigener Entwicklung stammenden TCVP (Temperature Controlled Volume Process) -Öfen zur Kristallisation von solarem Silizium. Die ersten drei dieser neuen Kristallisationsöfen sind bereits im Betrieb. Weitere neun will der Konzern im Laufe des zweiten Quartals in Betrieb nehmen.

Damit baut der Konzern seine Kristallisationskapazitäten im laufenden Jahr um 40 Megawatt (MW) auf 160 MW aus. Das Investitionsvolumen für den Expansionsschritt beträgt 24 Millionen Euro. Die neue Produktionsstätte bietet zudem den Raum, die Kristallisation durch den Einsatz weiterer Öfen zukünftig noch deutlich stärker auszubauen.

Die Kristallisation ist der erste Schritt zur Herstellung von Solarsiliziumwafern. In den Kristallisationsöfen wird solares Silizium bei hohen Temperaturen aufgeschmolzen und anschließend wieder abgekühlt. Durch die gezielte Abkühlung kristallisieren Siliziumblöcke, die in weiteren Produktionsschritten zu Säulen und Wafern gesägt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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