SolarWorld baut größte Solarfabrik Amerikas
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Der Solarkonzern SolarWorld AG hat in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon mit dem Ausbau einer integrierten Solarsiliziumwafer- und Solarzellenfabrikation begonnen, die bis 2009 eine Kapazität von 500 MW erreichen soll. Damit soll die größte Solarfabrik Amerikas entstehen.
Dem solaren Technologiekonzern gelang es, zu einem Preis von lediglich 30 Millionen Euro die Siliziumwaferproduktion der japanischen Komatsu-Gruppe zu übernehmen, die in den Standort Hillsboro rund 600 Millionen Euro investiert, das Werk aber wegen Nachfrageschwäche der Chipindustrie nicht in die Produktion überführt hatte. Der SolarWorld-Konzern will den neuen Standort für 300 Millionen Euro weiter ausbauen.
Mit dem Erwerb werde der SolarWorld-Konzern seine solaren Kristallisationsaktivitäten von Vancouver nach Hillsboro verlagern und im Sommer 2007 die Produktion anfahren. Im ersten Ausbauschritt sollen die Kapazitäten auf 100 MW angehoben werden. Begleitend werde der Konzern die Kapazitäten seines spezialisierten Solarmodulwerks am Produktionsstandort Camarillo/Kalifornien auf 100 MW verdoppeln.
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