Solarförderung sinkt weniger stark als erwartet
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Berlin (BoerseGo.de) - Die für Juli beschlossene Kürzung der Solarförderung in Deutschland wird wohl deutlich geringer ausfallen als erwartet. Das von schwarz-gelb beschlossene Gesetz sieht eine Kürzung der Einspeisevergütung für neue Solaranlagen um bis zu 15 Prozent vor, je nachdem wie viel Photovoltaikanlagen von März bis Mai in Deutschland ans Netz gehen.
Allerdings wird die Solarstromvergütung mit einer rechnerischen Wahrscheinlichkeit von 48 Prozent im Juli nur um drei Prozent sinken, wie die Ökonomen Christian Hutter und Enzo Weber von der Universität Regensburg nun berechnet haben. Eine Kürzung um sechs Prozent halten die Forscher mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent ebenfalls noch für recht wahrscheinlich.
Dass die Solarförderung wohl weniger stark gekürzt werde als bisher erwartet sei ein wichtiges Signal für Investoren und Anlagenanbieter, so die beiden Wissenschaftler.
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