Analyse
13:35 Uhr, 28.08.2023

SOLAREDGE - Erholung möglich, aber kein Boden in Sicht

Die Aktie von SolarEdge hat vor wenigen Wochen die zentrale Unterstützungszone gebrochen. Wirkt dieser Brucch immer noch?

Erwähnte Instrumente

  • SolarEdge Technologies Inc. - WKN: A14QVM - ISIN: US83417M1045 - Kurs: 161,700 $ (Nasdaq)

Die SolarEdge-Aktie legte nach dem Allzeittief bei 11,35 USD aus dem November 2016 eine beeindruckende Rally aufs Parkett und schoss bis Januar 2021 auf ein Hoch bei 377,00 USD nach oben. Danach schwenkte die Aktie in eine Seitwärtsbewegung zwischen diesem Hoch und einer Unterstützung bei 199,33 USD ein. Weder ein kurzzeitiger Anstieg auf das aktuelle Allzeithoch bei 389,71 USD im November 2021 noch ein kurzzeitiger Rückfall auf 190,15 USD im Oktober 2022 änderten daran zunächst etwas.

Aber Anfang August fiel der Wert unter die Zone zwischen 199,33 und 190,15 USD ab. In den letzten Wochen kam es zu weiteren Kursverlusten, in der Spitze bis auf 156,47 USD. Am Freitag erholte sich der Wert von diesem Tief aus etwas.

Kein tragfähiger Boden in Sicht

Der Rückfall unter die Zone zwischen 199,33 und 190,15 USD stellt ein mittelfristiges Verkaufssignal dar. Ein Rückfall in Richtung des log. 38,2% Retracements der Rally vom Allzeittief zum Allzeithoch bei 100,95 USD ist möglich. Kurzfristig besteht allerdings die Chance auf eine Erholung in Richtung der durchbrochenen Unterstützungszone.

Erst mit einer stabilen Rückkehr über 199,33 USD würde sich das Chartbild wieder deutlich verbessern. Dann wäre in Anstieg gen 237,27 USD und 253,87 USD möglich.

Fazit: Auf mittelfristige Sicht sind potenzielle Kaufkurse in der SolarEdge-Aktie noch meilenweit entfernt. Erholungen könnten eher neue Chancen auf eine Shortposition bieten.

SolarEdge Technologies Inc.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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