Solar-Fabrik lässt Anleger jubeln

Freiburg i. Br. (BoerseGo.de) - Solarpower aus dem Schwarzwald - die in Freiburg im Breisgau ansässige Solar-Fabrik erfreut seine Investorengemeinde mit exzellenten Quartalszahlen und sehr sonnigen Aussichten. So hat das Solarunternehmen den Konzernumsatz im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum ersten Quartal um rund 90 Prozent auf gut 64 Millionen Euro angehoben. Damit beträgt der erzielte Umsatz im ersten Halbjahr 2010 rund 98 Millionen Euro nach müden 48 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Mehr Zahlen wurden nicht veröffentlicht, der vollständige Quartalsabschluss wird am 13. August 2010 veröffentlicht.

Dass die Aktie im Vormittagshandel an der Frankfurter Börse zeitweise mit über acht Prozent anspringt, ist zumindest auch den sehr guten Fiskaldaten des letzten Halbjahres geschuldet. Triebfeder der weiteren Kursentwicklung sind aber in erster Linie die Erwartungen der Börsianer für das künftige Wachstum des Unternehmens. So dürfte die Anleger die sehr heiteren Zukunftsaussichten, die die Solar-Fabrik gleichzeitig bekannt gab, also ganz besonders interessieren. Das Unternehmen erklärte, dass es weiteres großes Wachstumspotenzial im laufenden Jahr sieht. Mit dem Wachstum werde der Marktanteil weiter ausgebaut, was das erklärte Unternehmensziel sei.

Die Solar-Fabrik könne flexibel auf die Nachfrage in einem ständig wachsenden Markt reagieren, so das Unternehmen weiter. Dazu gehörten funktionierende Partnerschaften mit Lieferanten sowie eine stabile Beschaffungsseite. Da beides gut funktioniere, werde das Geschäft zukünftig verstärkt im Mittelmeerraum ausgebaut. Die bereits existierenden Vertriebsaktivitäten in Frankreich werden verstärkt, in Italien ist mit dem Vertrieb in diesem Jahr begonnen werden. Weitere Auslandsmärkte sollen noch 2010 angegangen werden.

Die 1996 gegründete Solar-Fabrik, produziert in drei Werken und hat sich vom einfachen Modulhersteller zum Komplettanbieter entwickelt.