Analyse
13:49 Uhr, 15.07.2011

SOLAR-FABRIK - Kurshalbierung nicht unrealistisch

Erwähnte Instrumente

  • Solar-Fabrik AG f.Prod.u.Vert.
    Aktueller Kursstand:  
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Solar-Fabrik - WKN: 661471 - ISIN: DE0006614712

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,50 Euro

Rückblick: Die Aktie der Solar-Fabrik erholte sich von März 2009 bis März 2011 vom Crash aus 2008 und kletterte von 2,24 bis auf 6,588 Euro. Seit Anfang April kommt aber wieder starker Verkaufsdruck auf.

Mit dem Kursrutsch Anfang Mai unter den Unterstützungsbereich bei 3,95 - 4,25 Euro wurde ein mittelfristiges Verkaufsignal generiert. Seit dem pendelt die Aktie unterhalb dieses Preisbereichs seitwärts und droht nun wieder nach unten zu kippen.

Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild der der Solar-Fabrik ist stark eingetrübt, Besserung aktuell nicht in Sicht. Im Gegenteil: Geht es jetzt nachhaltig unter 3,30 Euro, dürfte wieder Verkaufsdruck aufkommen und die Aktie bis 2,70 und darüber hinaus mittelfristig zu den Allzeittiefs bei 1,78 - 1,80 Euro abrutschen.

Erst eine nachhaltige Rückkehr über 4,40 Euro würde das kurzfristige Bild leicht aufhellen, dann kann eine Kurserholung bis ca. 5,10 und 6,45 - 6,60 Euro folgen. Darüber hinaus liegt der mittelfristig zentrale Widerstand bei 8,25 Euro.

Kursverlauf vom 25.08.2006 bis 15.07.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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