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20:23 Uhr, 25.01.2002

Softwareaktien unter Druck

Die Softwareaktien befinden sich heute auf dem Weg nach unten. So verliert PeopleSoft rund 9% auf $34,80 und RSA Security um 30% auf $11,68. VeriSign verliert 8% auf $33,45. Der Standard & Poor's Computer Software Index verliert 3,3%.

Dazu sagte der Analyst Tom Berquist von Goldman Sachs, dass viele Leute auf den großen Kursanstieg der letzten Tage schauen würden. Nun sei aber die Hoffnung dahin und jeder sehe die Realität und keiner weiß was der nächste positive Katalysator sein werde.

Unternehmen wie PeopleSoft, RSA Security oder VeriSign machten nach der Bekanntgabe ihrer Zahlen eher konservative Kommentare über die Zukunft des Geschäfts und der US-Wirtschaft.

Investoren hätten Softwareaktien mit der Hoffnung auf gute Ergebnisse im vierten Quartal gekauft, so Berquist weiter. Zum größten Teil traf dies auch zu, da viele Unternehmen die gesenkten Prognosen erreicht und nur niedrigere Umsatzrückgange für Q1 vorhergesagt hätten.

Aber nun, als sich der Staub gelegt habe und die Anleger über ihre anfängliche Euphorie hinweg seien, fangen die Leute an nach Anzeichen einer langfristigen Erholung Ausschau zu halten.

Es gäbe immer noch Angst im Markt, dass dies alles nur bullisches Gerede gewesen sei und nicht die aktuelle Realität. Doch man werde erst im April wissen was die Realität sei, denn bis dahin werde man wissen, ob das Wachstum zurückgekehrt sei.

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