Softwareaktien meiden ?
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Die Investmentbank Thomas Weisel Partners warnt vor zuviel Optimismus bei den Softwareherstellern für das nächste Jahr. Denn bei vielen Unternehmen bestünde das Risiko einer Verfehlung der 2002er Prognosen.
Als Grund gaben die Analysten an, dass aus Jobangst viele Vertriebsmitarbeiter in den Unternehmen versucht hätten im vierten Quartal noch möglichst viele Aufträge abzuschliessen, um ihre eigenen Umsatzziele zu erfüllen. Diese zum Teil vorgezogenen Aufträge könnten sich demnach negativ auf die Prognosen für das nächste Jahr und vor allem auf erste Quartal auswirken.
Außerdem seien die Bewertungen einiger Softwareaktien nach dem Kursanstieg der letzten Wochen wieder relativ hoch. Demzufolge könnte also eine Korrektur der Prognosen bzw. der Ergebnisse die Aktien deutlich einbrechen lassen.
Bei einem Teil der Unternehmen sei es sehr wahrscheinlich, dass diese die Vorhersagen ändern müssen. Dazu gehören Unternehmen wie Adobe, Bea, Business Objects, RSA Security und SAP. Dagegen könnte ein anderer Teil die Prognosen erfüllen, da sie ihre Prognosen schon korrigiert hätten. Dazu zählen Firmen wie Chordiant, Citrix und Interwoven.
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