Softline verkauft Tochter - Geschäftszahlen
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Die Softline AG will sich von der britischen Tochtergesellschaft Rapid trennen, dies teilte das Unternehmen heute mit. Der Konzern will sich wieder auf das profitable Kerngeschäft konzentrieren, so die Mitteilung. Die Rapid Group plc, wird rückwirkend per 1. September über ein
Management-Buy-Out veräußert. Damit zieht sich Softline in Großbritannien aus dem Direktvertrieb zurück. Diese Entscheidung wird sich künftig positiv auf das Jahresergebnis der Gruppe auswirken.
Die schwache Konjunktur und das schlechte Umfeld im IT- und Softwaremarkt haben sich deutlich auf das Jahresergebnis 2001/2002 ausgewirkt. Nach den vorläufigen Zahlen erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 88,3 Mio Euro (Vj. 85,6 Mio Euro). Das EBIT lag bei -11,9 Mio Euro (Vj. -6,4 Mio Euro). Durch die Sofortabschreibungen auf Kaufpreis und Darlehen infolge des Verkaufs von Rapid wurde das Ergebnis mit 1,0 Mio Euro belastet. Der Fehlbetrag belief sich auf -10,8 Mio Euro (Vj. -7,3 Mio Euro). Die liquiden Mittel des Unternehmens betragen 12,2 Mio Euro.
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