Kommentar
12:15 Uhr, 26.12.2025

So lassen sich Momentum-Renditen verbessern

So lassen sich Momentum-Renditen verbessern

Momentum-Strategien gehören zu den am besten dokumentierten Anlagestilen der Kapitalmärkte. Das Grundprinzip ist klar: Aktien mit relativer Stärke entwickeln sich häufig besser als der Gesamtmarkt. Doch obwohl Momentum langfristig funktioniert, scheitern viele Anleger an der praktischen Umsetzung.

Ein häufiger Fehler ist das emotionale Eingreifen. Momentum erfordert Konsequenz: Titel, die an Stärke verlieren, müssen reduziert oder verkauft werden – auch wenn sie zuvor gut gelaufen sind. Gleichzeitig müssen neue Gewinner aufgenommen werden, selbst wenn sie „teuer“ erscheinen. Genau diese Umschichtungen fallen vielen Anlegern schwer.

Um Momentum-Renditen zu verbessern, kommt es daher auf klare Regeln an. Dazu gehören fest definierte Auswahlkriterien, regelmäßige Rebalancing-Zeitpunkte und ein konsequentes Risikomanagement. Ebenso wichtig ist die Kombination von Momentum mit weiteren Faktoren wie Volatilität, Trendstärke oder fundamentaler Qualität. So lassen sich Fehlsignale reduzieren und Schwankungen besser kontrollieren.

Momentum-Strategien funktionieren besonders gut in klaren Marktphasen mit ausgeprägten Trends. In Seitwärtsmärkten hingegen ist Geduld gefragt. Wer den Ansatz langfristig verfolgt und kurzfristige Rückschläge akzeptiert, kann Momentum gezielt als Renditebaustein im Portfolio einsetzen.

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