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12:31 Uhr, 14.06.2012

Smithfields Foods verfehlt Prognosen der Analysten im 4. Quartal

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  • Smithfield Foods Inc.
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New York (BoerseGo.de) – Der weltgrößte Schweinezucht- und Schweinefleischverarbeitungskonzern, Smithfield Foods aus Virginia, hat seine Zahlen zum vierten Quartal veröffentlicht. Dabei musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang hinnehmen und verfehlte die Erwartungen der Analysten beim Gewinn und Umsatz.

Demnach wurde ein Nettogewinn von 79,5 Millionen Dollar oder 0,49 Dollar je Aktie eingefahren, nach 98,4 Millionen Dollar oder 0,59 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,43 Dollar angegeben. Analysten hatten im Vorfeld mit einem höheren bereinigten Gewinn je Aktie von 0,54 Dollar gerechnet.

Der Umsatz stieg in den drei Monaten von 3,12 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 3,21 Milliarden Dollar. Smithfield Foods begründet dies mit höheren Verkaufsvolumina und Verkaufspreisen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem leicht höheren Umsatz von 3,23 Milliarden Dollar gerechnet.

„Im Ausblick auf die kommenden Monate bin ich zuversichtlich, dass wir gute Möglichkeiten haben werden weiter zu wachsen, da wir konsequent in unsere Marken investieren und unsere Effizienz verbessern“, so Präsident und CEO Larry Pope. Auch für das Geschäftsjahr 2012/13 zeigt sich Pope optimistisch „solide Ergebnisse“ präsentieren zu können.

Außerdem teilte das Unternehmen mit, dass der Vorstand grünes Licht für ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von weiteren 250 Millionen Dollar gegeben hat. Das Aktienrückkaufprogramm hat eine Laufzeit von 24 Monaten und soll mit Barmitteln finanziert werden.

Das 1936 gegründete Unternehmen ist der größte Schweinezucht- und Schweinefleischverarbeitungskonzern der Welt. Der Konzern mit Sitz in Virginia beschäftigte im Jahr 2010 rund 48.000 Mitarbeiter und steht mit Unternehmen wie Cargill, Tyson Foods und JBS Swift Group in Konkurrenz.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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