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09:48 Uhr, 17.03.2009

Smartrac verzeichnet Gewinnrückgang

Amsterdam (BoerseGo.de) - Der in Frankfurt gelistete RFID-Inlay-Hersteller Smartrac N.V. verbuchte im Geschäftsjahr 2008 zwar einen deutlichen Umsatzanstieg, verdiente aber deutlich weniger als im vorherigen Geschäftsjahr. Ein deutlicher Rückgang von Aufträgen für RFID-Inlays für US-Reisepässe konnte durch Aufträge aus anderen Ländern teilweise kompensiert werden.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, legten die Umsatzerlöse im Vergleich mit dem Vorjahr von 96,6 auf 112,3 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von 25,5 auf 21,0 Millionen Euro, was einer EBITDA-Marge von 18,7 Prozent entspricht (2007: 21,7 Prozent). Der Konzernjahresüberschuss verschlechterte sich von 20,7 auf 13,6 Millionen Euro.

Damit hat das Unternehmen seine im November gesenkte Prognose nicht ganz erreicht. Zuletzt hatte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 110 und 120 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von rund 20 Prozent in Aussicht gestellt.

Für 2009 nannte Smartrac keine konkreten Ziele, erwartet aber ein organisches Wachstum. Man verfüge über eine solide finanzielle Basis, betonte das Unternehmen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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