Smart Trading - Themen des Tages / 19.06.07
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Anbei eine Zusammenfassung der heute veröffentlichten Deutsche Börse [Smart-Trading.com] Marktberichte.
Diese Briefings werden im Tagesverlauf auf der ANLAGEZERTIFIKATE Unterseite von GodmodeTrader.de veröffentlicht.
Anbei der zugehörige Link: http://www.godmode-trader.de/investmentcertificates/overview/
Top Thema (Smart Trading)
Zappel-DAX kostet Anlegernerven
Die letzten paar Wochen waren für die deutschen Aktionäre wahrlich kein lockerer Spaziergang sondern glichen einer wilden Achterbahnfahrt, die ihre Spuren in der Magengegend hinterlässt. Schon werden, ob der magischen 8000 Punkte Marke, Erinnerungen ans Jahr 2000 wach und es drängt sich die Frage auf ob Aktien wieder extrem überbewertet sind. Mitnichten, meint Heinrich Eibl, Chefredakteur des Börsenbriefs Portfolio-Journal.de.
"Betrachten Sie das Ganze doch einfach mal durch die Inflationsbrille. In den sieben vergangenen Jahren wurde die Geldmenge erst in den USA und anschließend auch in Europa deutlich ausgeweitet, wenn sie also gemessen an der Geldmenge den Dax von damals im gleichen Gegenwert abbilden wollten und dabei die derzeitig zweistelligen Geldmengenwachstumsraten unterstellen, müsste der Dax bei 16.000 Punkten stehen, um lediglich die Kaufkraft von damals zu erhalten", meint Eibl.
Eibl gesteht jedoch ein, dass das zwar etwas überzeichnet sei, aber in den letzten Jahren fand die Investmentbetrachtung aus dem Blickwinkel der Inflation seiner Meinung nach zu wenig Beachtung. "Weil sie sich bisher kaum auf die Konsumentenpreise auswirkte, blieb auch die Inflation im statistischen Warenkorb dementsprechend niedrig. Wenn Sie allerdings die enorm gestiegenen Energiepreise und Notierungen der Industriemetalle ansehen, des weiteren die Lohnabschlüsse hinzuziehen und sich vorstellen können, dass Zweitrundeneffekte demnächst zu weiteren Preissteigerungen führen, sollten Sie Schlagzeilen zu galoppierender Inflation in den kommenden Monaten nicht überraschen. Und da Aktien neben Immobilien und Edelmetallen bekanntlich Sachwerte sind, könnte sich die Flucht in Selbige sogar noch einmal beschleunigen."
Update (Smart Trading)
ZEW-Index verdirbt Stimmung
Die gestrige Rekordlaune ist heute wieder verflogen. Die Nähe des Allzeithochs raubt anscheinend vielen Anlegern den Mut. Heute belastet auch das Stimmungsbarometer ZEW-Index, das deutlich unter den Erwartungen ausgefallen war. Der DAX pendelt zur Mittagsstunde um den gestrigen Schlussstand, also um 8.036 Zähler.
Gefragt sind derzeit SAP. Der Softwarekonzern scheint davon zu profitieren, das an der Wall Street die Technologie-Titel wieder im Kommen sind. Seit etwa einem Monat entwickelt sich der technologielastige Nasdaq Composite Index besser als der Dow Jones oder der S&P 500. Außerdem bekräftigte die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung für SAP.
Rohstoffe: Vernachlässigte Spielzeuge
Im Moment werden Öl und Gold, sonst die Lieblingsspielzeuge vieler Investoren, etwas vernachlässigt. Die Preise der Öl- und Goldkontrakte bröckeln jedenfalls etwas ab.
Populäre Bonus-Zertifikate
Viele Investoren wollen zwar von steigenden Aktienkursen profitieren, möchten aber gleichzeitig ihr Risiko begrenzen. Daher sind Bonus-Zertifikate auf der elektronischen Handelsplattform der Deutschen Börse AG stets sehr beliebt. Bei Bonus-Zertifikaten erhalten die Anleger bis zu einer festgelegten Kurschwelle des Basiswertes eine Teilabsicherung, die zu einer Mindestzahlung eines Bonusbetrages führt. Bei starken Kursrückgängen des Basiswertes geht diese Absicherung allerdings vollständig verloren. Die Banken finanzieren diese Absicherung mit den Dividenden der zu Grunde liegenden Papieren. Die Anleger verzichten also dabei auf die Dividendeneinnahmen.
Umsatzspitzenreiter bei den Anlageprodukten der elektronischen Handelsplattform der Deutschen Börse AG ist momentan ein Bonus-Zertifikat auf BASF. Emittent ist die UBS (WKN: UB0KHP).
China Light
Stark gehandelt werden heute auch mehrere Bonus-Zertifikate auf den Hang Seng Index. Den größten Umsatz bei dieser Gruppe erzielt derzeit ein Bonus-Zertifikat auf den Hang Seng Index, emittiert von der Deutschen Bank (WKN: DB1DU9). Der Hang Seng Index erfasst chinesische Festlandsaktien, die an der Börse Hongkong gehandelt werden. Die dort enthaltenen Papiere gelten als weniger riskant als Aktien, die in Shanghai oder Shenzen notiert werden.
Knapp dahinter steht in der aktuellen Umsatzstatistik ein Bonus-Zertifikat auf den Dow Jones EuroSTOXX 50 Kursindex. Emittent ist wieder die Deutsche Bank (WKN: DB5XEZ).
Ausblick Termine USA
Die Futures an der Wall Street liegen knapp im roten Bereich, signalisieren also einen flauen Start der US-Aktienmärkte. Der Börsenverlauf dürfte aber von den dann bekannten Immobilienzahlen abhängen.
Um 14:30 werden die Baubeginne vom Mai gemeldet. Der Konsens der von Bloomberg befragten Volkswirte geht von 1.472.000 aus (April: 1.528.000).
Gleichzeitig sind auch die Baugenehmigungen vom Mai fällig. Der Konsens rechnet mit 1.473.000 (April: 1.457.000). Beide Meldungen geben Auskunft über den aktuellen Stand der Immobilienkrise in den USA.
Heute berichtet ausserdem die Supermarktkette Best Buy Co. ihre aktuellen Quartalszahlen.
Morning Briefing (Smart Trading)
Asien folgt schwachen Vorgaben
Ein glanzloser Handelsverlauf an der Wall Street am Vortag, der die Leitindizes Dow Jones und Nasdaq 100 leicht im Minus schließen ließ, spiegelt sich heute morgen auch im asiatischen Handel wider. Der Nikkei 225 Index notiert zur Stunde leicht unter seinem Vortagesniveau und verliert um 0,06% auf 18,138 Zähler. Die südkoreanische Börse erreichte kurz ihr viertes Rekordhoch in Folge, fällt zur Stunde aber wieder darunter zurück. Gute Nachrichten gibt es indessen aus Malaysia und Singapur: Dort erreichen die Börsen heute Morgen neue Rekordstände.
DAX vorbörslich im Plus
Der DAX wird zur Stunde von führenden Banken bei 8043 Punkten berechnet. Das sind 6 Punkte mehr als zum Schlussstand am Vortag. Da schloss der Index bei 8036 Punkten, ein Plus von 0,07%.
Intraday Widerstände: 8.083/89 + 8.131/66
Intraday Unterstützungen: 8.001/10 + 7.904/19
Erdöl knapp unter 69 Dollar
Der Ölpreis notiert im elektronischen Handel in Asien zur Stunde bei 68,91 Dollar pro Barrel. Das sind 18 cents weniger als zum Schlussstand am Vortag. Der Ölpreis schloss am Vortag mit einem Aufschlag von 1,09 Dollar oder 1,6% bei 69,09 Dollar. Das ist der höchste Schlussstand des Ölpreises seit neun Monaten. Besorgt reagierten die Ölmärkte in New York auf eine mögliche weitere Verringerung der Ölproduktion in Nigeria, nachdem Rebellen dort neue Anschlägte verübten. Charttechnische Analysten rechnen in den nächsten Tagen bereits mit einem Test der Marke von 70 Dollar.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Alle Aufmerksamkeit werden heute die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland für den Berichtsmonat Juni auf sich ziehen. Die Daten werden um 11 Uhr erwartet (Konsens Bloomberg: 29,0 - zuletzt: 24,0). Weitere Daten siehe Update (smart-trading.com) um 13:30 Uhr.
Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo GmbH.
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