SMA Solar zeigt sich vergleichsweise robust
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Niestetal (BoerseGo.de) – Der Solarkonzern SMA Solar Technology konnte nach einem positiven Start in das Geschäftsjahr 2012 auch im zweiten Quartal wachsen. Im ersten Halbjahr 2012 verkaufte das Unternehmen Solar-Wechselrichter mit einer Leistung von 4,0 Gigawatt (2011: 3,1 GW) und steigerte den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16,6 Prozent auf 833,7 Millionen Euro. Punkten konnte der Konzern erneut im Ausland: Der Brutto-Auslandsumsatz erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12,1 Prozent auf 463,9 Millionen Euro. Das entspricht einer Exportquote von 53,7 Prozent.
„SMA hat im ersten Halbjahr in einem schwierigen Marktumfeld die eigenen Erwartungen in vielen Bereichen erreicht oder sogar übertroffen. Insbesondere der von uns frühzeitig eingeschlagene Weg der Internationalisierung führte zu einer erfreulichen Entwicklung des Auslandsgeschäfts. Wir haben im ersten Halbjahr aber auch wieder unsere Innovationskraft unter Beweis gestellt. Mit weltweit mehr als 300 erteilten Patenten und ebenso vielen laufenden Patentanmeldungen ist SMA so innovativ wie nie", sagte Vorstandssprecher und Finanzchef Pierre-Pascal Urbon.
Das operative Betriebsergebnis (EBIT) belief sich in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 83,7 Millionen Euro und verringerte sich damit im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um rund 20 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss betrug 59,4 Millionen Euro, nach 73,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011.
SMA erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres aber einen im Vorjahresvergleich deutlich höheren Brutto-Cashflow von 104,3 Millionen Euro (2011: 65,3 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote von 58,1 Prozent stellt sich gleichfalls solide dar. „Zurzeit herrscht große Unsicherheit an den Finanzmärkten. Gerade vor diesem Hintergrund ist die finanzielle Unabhängigkeit von SMA ein enormer Wettbewerbsvorteil. Wie sind zuversichtlich, dass SMA gestärkt aus den Veränderungen der Branche hervorgeht", so Urbon.
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hebt der Vorstand das untere Ende der im März veröffentlichten Jahresziele an. Die angepasste Prognose sieht bei einem Umsatz von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro ein EBIT von 100 bis 150 Millionen Euro vor. Zuvor war der Konzern von einem Umsatz im Bereich 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro und einem EBIT zwischen 60 und 150 Millionen Euro ausgegangen.
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