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10:00 Uhr, 13.08.2009

Sky Deutschland: Ergebnis bricht ein

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  • Sky Deutschland AG
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München (BoerseGo.de) - Der Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland AG (bisher: Premiere) ist im zweiten Quartal 2009 tief in die Verlustzone gerutscht. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, brach das Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahresquartal von plus 11,6 Millionen Euro auf minus 63,4 Millionen Euro ein. Der Rückgang resultierte aus höheren Kosten im zweiten Quartal 2009 vor allem für Sport-Übertragungsrechte und der Vorbereitung des Marktstarts von Sky sowie einem Sondereffekt im zweiten Quartal des Vorjahres aus dem Verkauf von Lizenzrechten an der Fußballweltmeisterschaft 2010.

Das Nettoergebnis fiel von plus 37,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf minus 365,8 Millionen im zweiten Quartal 2009. Der ehemalige Markenname Premiere wurde vollständig abgeschrieben, was zu einem Nettoeffekt von minus 253,9 Millionen Euro führte und das Ergebnis entsprechend belastete. Der Umsatz verringerte sich im zweiten Quartal von 252,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 230,6 Millionen Euro. Zwischen Ende März und Ende Juni sank die Zahl der Abonnenten von 2,371 auf 2,364 Millionen.

Sky Deutschland hat den Ausblick für 2009 und die Folgejahre bestätigt. Für das laufende Jahr wird ein negativer Cash-Flow im Bereich von 250 bis 275 Millionen Euro und ein deutliches EBITDA-Minus erwartet. Der Break-Even sowohl von EBITDA als auch Cash-Flow auf Monatsbasis wird während des vierten Quartals 2010 erwartet, Dann soll die Abonnentenzahl bei 3,0 bis 3,4 Millionen liegen. EBITDA und Cash-Flow sollen im Gesamtjahr 2010 noch negativ sein. Sky rechnet mit einem Nettogewinn und einem positiven Cash-Flow auf Jahresbasis ab dem Jahr 2011.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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