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13:47 Uhr, 21.12.2011

SKW Stahl-Metallurgie erwartet EBITDA-Anstieg

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Unterneukirchen (BoerseGo.de) – Die SKW Stahl-Metallurgie erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2011 eine Ergebnissteigerung. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sollte über dem Vorjahreswert von 28,8 Millionen Euro liegen, wie das Unternehmen heute mitteilte. Die zuvor gemachte Prognose von 32 Millionen Euro dürfte aber wohl nicht mehr erreicht werden, wie es weiter hieß.

Begründet wurde dies mit negativen Einmaleffekten wie einer Zahlung in Folge einer laufenden Rechtsstreitigkeit, ungünstigen Währungseffekten sowie einem Betrugsfall in China. Jedoch rechnet SKW-Metallurgie weiterhin mit der Ausschüttung einer „attraktiven Dividende“. Für das Geschäftsjahr 2010 wurde eine Dividende von 0,50 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet.

Trotz der sich verdüsternden globalen wirtschaftlichen Aussichten in Folge der Finanzkrise, rechnet SKW-Metallurgie weiterhin mit Wachstumspotenzialen des Konzerns. Die zuvor gemachte Prognose eines Umsatz- und Ergebniswachstums im kommenden Geschäftsjahr 2012 wird von dem Konzern bestätigt.

Unterstützen dürften dabei die verbesserten EBITDA-Beiträge der neuen Werke in Bhutan, Russland und Schweden sowie die erweiterte Produktionsstätte in Brasilien, wie es aus Unterneukirchen hieß. Auch der Free Cash Flow sollte im kommenden Jahr gesteigert werden, da die großen Investitionsprojekte weitgehend beendet sind, so das Unternehmen.

Der im SDax gelistete Konzern ist Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. SKW Stahl-Metallurgie betreibt Standorte in Frankreich, den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der VR China und Indien.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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