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12:15 Uhr, 29.01.2003

Skurrile Spesenabrechnungen

Alle Jahre wieder ist es so weit: Die Steuererklärung muss ordnungsgemäß an das Finanzamt gesendet werden. Viele überlegen Jahr für Jahr, wie sie noch einige Steuer-Cents einsparen können. Was pfiffige Geschäftsreisende sich so alles ausgedacht haben, bringt eine Studie von Barclaycard (Februar 2002) ans Licht. Vor allem Reisespesen wurden in Saus und Braus verprasst. Entscheiden Sie selbst, welche Skurrilitäten Sie sich auf Ihrer nächsten Spesenabrechnung vorstellen können:

Kuscheln: Viele Geschäftsleute erkannten das zu tiefst menschliche Bedürfnis ihrer Kunden nach Abwechslung und weiblicher Gesellschaft. Für Business-Treffen standen private Striptease-Vorführungen, Pay-TV und Hostessen-Begleitung auf der Spesenabrechnung.

Alkohol: In lustiger Runde gehen Geschäfte doch viel leichter von der Hand. Da ist es doch verständlich, dass mal 104 Flaschen irischer Whisky, 14 Liter Guinness oder 40 Flaschen Champagner herhalten müssen.

Reisen: Wozu gewohnte Verkehrsmittel wie Zug, Auto oder Flugzeug verwenden, wenn man auch einen Heißluftballon, ein Boot oder ein Kamel anmieten kann?

Shoppen: Nicht nur teure Designer-Anzüge und Accessoires wurden hier aufgelistet, auch der Kauf von insgesamt 27 Unterhosen eines Geschäftsreisenden.

Souvenirs: Die Liste der Mitbringsel für die Daheimgebliebenen reicht von Pferden, Schweinen und Elefanten bis hin zu einem Truthahn.

Dreist kommt weiter? Es scheint fast so.

Quelle: AMC Assekuranz Marketing Circle GmbH

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