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09:08 Uhr, 26.05.2005

Silicon Sensor erwartet Gewinnrückgang

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Die Silicon Sensor International AG, ein Hersteller im Bereich der optischen Präzisions-Sensoren, hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit 3,36 Mio. Euro etwas weniger umgesetzt als im Jahr zuvor (3,5 Mio. Euro). Die Gewinnsituation hat sich jedoch verbessert.

Wie das Unternehmen heute mitteilte, nahm das operative Ergebnis (EBIT) um 9 % auf 644 Tsd. Euro zu (Vj. 590 Tsd. Euro). Der Periodenüberschuss erhöhte sich von 408 Tsd. Euro auf 469 Tsd. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,20 Euro (Vj. 0,18 Euro).

Der Auftragsbestand sank um 10 % gegenüber dem Vorjahr von 8,05 Mio. Euro auf 7,26 Mio. Euro. Nach eigenen Angaben befindet sich das Unternehmen jedoch in Verhandlungen mit neuen großen Kunden. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, kurzfristig wieder einen höheren Auftragsbestand als im Vorjahr melden zu können.

Für das laufende Geschäftsjahr stehe die Schaffung der Grundlagen für zukünftiges Wachstum im Vordergrund, teilte das Unternehmen mit. Gerade auch auf Grund von Zukunftsinvestitionen in zusätzliche Vertriebskapazitäten zur Sicherstellung des organischen Wachstums sowie der zeitlichen Verzögerung von Großprojekten rechnet das Management mit einer Wachstumsverschiebung in die Folgejahre und einem leichten Rückgang im Ertrag für das laufende Geschäftsjahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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