Silberpreis steigt wieder über 23 Dollar – Geldpolitik im Blick
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Dem Silberpreis gelingt es am Dienstagmorgen wieder über die psychologische 23-Dollar-Marke zu steigen. Vor dem Hintergrund der Sorgen rund um die Entwicklungen in Russland und mauer Konjunkturaussichten ist das Edelmetall zwischenzeitlich gefragt. Vor allem die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik jenseits des Atlantiks dürfte über Wohl und Wehe in den kommenden Wochen entscheiden.
Eine Unze (Kassa) kostet mit rund 23 Dollar 0,70 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Anleger fürchten hawkishe Signale – Geldpolitik dürfte bestimmende Thematik am Markt bleiben
Trotz der jüngsten Unsicherheiten in Russland bleibt die Zinspolitik weiterhin die bestimmende Thematik am Markt. Am Wochenende hatte ein bewaffneter Aufstand der Wagnertruppe für Unruhe gesorgt. Auch wenn der Aufstand nach kurzer Zeit beendet wurde, bleiben die Unsicherheiten schwelend.
Nachdem sich Fed-Chef Jerome Powell bereits in der vergangenen Woche „hawkish“ in Bezug auf die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik geäußert hatte, könnte EZB-Präsidentin Christine Lagarde heute nachlegen. Im portugiesischen Sintra tritt Lagarde am Morgen auf dem EZB-Forum erneut vor die Öffentlichkeit.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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