Silberpreis fällt auf Monatstief – geldpolitische Unsicherheiten belasten
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Angesichts geldpolitischer Unsicherheiten notiert der Silberpreis mit unter 22,70 Dollar pro Unze auf dem tiefsten Stand seit über einem Monat. Anleger fürchten, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft wieder an Fahrt aufnehmen könnte. Allein in diesem Monat büßt das Edelmetall rund acht Prozent seines Wertes ein.
US-Inflationsdaten werden mit Spannung erwartet – Anstieg denkbar
Über Wohl und Wehe dürfte in den kommenden Tagen der Ausgang bedeutender Wirtschaftsdaten in den USA entscheiden.
Große Hoffnungen haben Anleger demnach an die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten (Donnerstag, 14:30 Uhr). Für gewöhnlich dürften Investoren diese nach geldpolitischen Hinweisen untersuchen. Ökonomen schätzen, dass die für die US-Notenbank Fed wichtige Kernrate der Inflation auf 4,7 Prozent fallen könnte (Juni: 4,8 Prozent). Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnten im Juli per Jahresmonatsvergleich um 3,3 Prozent gestiegen sein (zuvor: 3,0 Prozent).
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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047/220/32355
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