Analyse
06:59 Uhr, 07.02.2023

SILBER - Verkaufssignal sorgt für Kursimplosion

Tagesausblick für Dienstag, 07. Februar 2022: Wochenlang tendierte der Silberpreis zwischen 23,00 und 24,53 USD seitwärts, ehe diese Handelsspanne am Freitag mit hoher Wucht nach unten durchbrochen wurde. Silber hat damit eine bärische Trendwende vollzogen.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 22,339 $ (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 22,339 $ (JFD Brokers)

Widerstände: 23,10 + 24,03 + 24,53

Unterstützungen: 22,01 + 21,40 + 20,85

Rückblick: Am vergangenen Freitag brach der Silberpreis unter die Unterseite der Seitwärtsspanne der letzten Monate ein und generierte damit ein starkes Verkaufssignal. Zuvor war der Kurs des Edelmetalls schon mehrfach an der Hürde bei 24,53 USD gescheitert und letztlich nach unten abgeprallt. Dem steilen Einbruch am Freitag folgte gestern auch der Rutsch unter das frühere Zwischenhoch bei 22,23 USD, der als Bestätigung des Abverkaufs zu sehen ist. Damit hat Silber eine Trendwendeformation in Form eines bärische Mehrfachhochs aktiviert.

Charttechnischer Ausblick: Und trotz aller potenziellen Verluste, die jetzt auf Silber zukommen dürften, besteht immer noch die Chance, dass eine finale Aufwärtsbewegung die Bullen kurz verunsichern könnte. Dafür müsste der Wert jetzt aber schon bei 21,20 bis 21,40 USD wieder nach Norden drehen und insbesondere die Hürden bei 23,10 und 23,26 USD durchbrechen. In diesem Fall könnte sogar ein Anstieg auf ein neues Verlaufshoch folgen.

Bleibt Silber aber wie zu erwarten unter 23,26 USD, dürfte unterhalb von 21,40 USD eine Beschleunigung des Einbruchs eintreten und bis 20,88 USD und 20,43 USD führen. Kommt es dort zu keiner Erholung, stünde schon ein Abverkauf bis 18,81 – 19,30 USD an.

Silber Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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