Analyse
13:47 Uhr, 06.07.2020

SILBER - Man darf die Bullen nicht unterschätzen

Silber hat sich in den letzten Tagen wieder nach Norden geschoben und steht nun in aussichtsreicher Position vor einem weiteren Kaufsignal. Großen Spielraum für weitere, folgenlose Korrekturen gibt es allerdings nicht.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 18,20300 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 18,20300 $/oz. (FXCM)

Nach dem Anstieg über den Widerstand bei 16,48 USD setzte sich Mitte Mai bei Silber eine weitere Kaufwelle fort, die nach einer kurzen Zwischenstation an der Hürde bei 17,59 USD Anfang Juni den Widerstandsbereich um 18,40 USD erreichte. Dort setzte eine Korrektur ein, die den Wert zunächst wieder unter die 17,59 USD-Marke drückte und an den Bereich um 17,00 USD zurückführte.

Mit der Rückeroberung der 17,59 USD-Marke und dem anschließenden Ausbruch über eine deckelnde Abwärtstrendlinie brachten sich die Bullen in den letzten Tagen wieder in Stellung. Bereits in der letzten Woche wurde das Hoch bei 18,38 USD attackiert, jedoch noch nicht nachhaltig überschritten. Dennoch bleiben die bullischen Vorzeichen dieses Angriffs erhalten.

18,38 USD-Marke als Dreh-und Angelpunkt

Aktuell kann sich Silber wieder über die kurzfristige Abwärtstrendlinie zurückarbeiten und dürfte in den nächsten Tagen erneut an die Hürde bei 18,38 USD klettern. Wird die Marke im zweiten Anlauf überschritten, wäre ein Kaufsignal aktiv, dem eine Kaufwelle bis 18,65 USD und darüber direkt bis 18,95 USD folgen dürfte. Auf Sicht der kommenden Wochen könnte dann auch dieser Widerstand überwunden und Silber bis 19,65 USD angetrieben werden.

Derzeit dürfte erst ein Bruch der 17,59 USD-Marke für das vorläufige Ende der Ausbruchsversuche auf der Oberseite sorgen. In der Folge sollte der Kurs des Edelmetalls bis 16,80 USD durchgereicht werden. Kann die Marke von den Käufern nicht verteidigt werden, käme es zu weiteren Abgaben bis 16,48 und 16,00 USD und damit zu einem vorläufigen Ende des Aufwärtstrends seit Mitte März.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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