Analyse
15:20 Uhr, 12.06.2024

SILBER - Hat die Kursachterbahn den Aufwärtstrend ausgebremst?

Mit dem Erreichen des langfristigen Widerstands bei 32,46 USD wurde der Höhenflug des Silberpreises von einer enorm volatilen Gegenbewegung abgelöst. Ist der Aufwärtstrend noch zu retten?

Im großen Bild ist der Kursverlauf von Silber relativ schnell zusammengefasst: Ein langfristiger Abwärtstrend endete im Jahr 2020 mit einem Tief im Bereich von 11,60 USD und ging dort in einem massive Rally über. Diese endete im Jahr 2021 mit einem Doppeltop im Bereich von 30,00 USD.

In den darauffolgenden Monaten setzte der Kurs erneut zurück und durchbrach dabei auch das 61,8%-Retracement der 2020er- Rally bei 18,64 USD. Damit wurde das langfristige Aufwärtspotenzial des Silberpreises auf der Oberseite deutlich reduziert.

Dennoch gelang es den Bullen mit dem Bruch der mittelfristigen Abwärtstrendlinie und dem Anstieg über die Hürden bei 26,13 und 26,90 USD an die große Aufwärtsphase des Jahres 2020 anzuknüpfen und zuletzt das Kursziel aus der letzten mittelfristigen Analyse bei rund 32,20 USD zu erreichen.

Die Verkaufswellen, die sich diesem Hoch in den letzten Tagen anschlossen, machen jedoch deutlich, dass sich die Verkäuferseite zurückgemeldet hat und das letzte Wort sind Sachen Rallyfortsetzung noch lange nicht gesprochen wurde. Eine Chance haben die Bullen allerdings aus charttechnischer Sicht noch, das Ruder wieder herumzureißen:

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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