Siemens will Problemsparten sanieren
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Die Siemens AG hat ein umfassendes Programm zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit eingeleitet. Bis zum Jahr 2007 sollen damit die Kosten beim defizitären IT-Dienstleister SBS weltweit um 1,5 Milliarden Euro gesenkt und damit die Basis für weiteres gesundes Wachstum geschaffen werden. Neben einer deutlichen Senkung der Sach- und Prozesskosten müssten dazu auch Überkapazitäten reduziert werden, teilte der Technologie- und Industriekonzern heute in München mit. Dazu sei es unvermeidlich, in Deutschland in den nächsten zwei Jahren 2.400 Stellen abzubauen. Entsprechende Gespräche mit den Arbeitnehmervertretungen würden bereits geführt.
Personalanpassungen seien auch im Geschäft Enterprise Networks (EN) aus dem Bereich Communications erforderlich. Einschnitte seien hier vor allem wegen der schwachen Inlandskonjunktur und der Kaufzurückhaltung bei mittelständischen Kunden notwendig.
Der Bereich L&A soll mit Wirkung zum 1. Oktober 2005 aufgelöst werden. Die erfolgreichen Geschäftsgebiete Postal Automation und Airport Logistics sollen in den Bereich Industrial Solutions and Services (I&S) eingegliedert werden.
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