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13:48 Uhr, 19.09.2005

Siemens will Problemsparten sanieren

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Die Siemens AG hat ein umfassendes Programm zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit eingeleitet. Bis zum Jahr 2007 sollen damit die Kosten beim defizitären IT-Dienstleister SBS weltweit um 1,5 Milliarden Euro gesenkt und damit die Basis für weiteres gesundes Wachstum geschaffen werden. Neben einer deutlichen Senkung der Sach- und Prozesskosten müssten dazu auch Überkapazitäten reduziert werden, teilte der Technologie- und Industriekonzern heute in München mit. Dazu sei es unvermeidlich, in Deutschland in den nächsten zwei Jahren 2.400 Stellen abzubauen. Entsprechende Gespräche mit den Arbeitnehmervertretungen würden bereits geführt.

Personalanpassungen seien auch im Geschäft Enterprise Networks (EN) aus dem Bereich Communications erforderlich. Einschnitte seien hier vor allem wegen der schwachen Inlandskonjunktur und der Kaufzurückhaltung bei mittelständischen Kunden notwendig.

Der Bereich L&A soll mit Wirkung zum 1. Oktober 2005 aufgelöst werden. Die erfolgreichen Geschäftsgebiete Postal Automation und Airport Logistics sollen in den Bereich Industrial Solutions and Services (I&S) eingegliedert werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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