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16:22 Uhr, 04.04.2007

Siemens will IBS übernehmen

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Der Münchener Industriekonzern Siemens will die IBS AG übernehmen. Im Laufe der nächsten Wochen werde Siemens hierzu ein konkretes Angebot unterbreiten, teilte der Anbieter von Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-Management am Mittwoch mit. Der Angebotspreis werde 5,00 Euro je Aktie betragen, hieß es. Das Übernahmeangebot soll unter der Bedingung einer Mindestannahmeschwelle von 75% des Grundkapitals und weiteren üblichen Bedingungen stehen.

Den Angaben zufolge haben die Mitglieder der Familie Schröder, die gemeinsam rund 43% der Aktien der IBS AG halten, bereits verbindlich zugesagt, das Angebot anzunehmen.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der IBS AG stehen dem beabsichtigten Übernahmeangebot der Siemens AG grundsätzlich positiv gegenüber. Sie wollen aber erst nach Veröffentlichung des vollständigen Angebots eine ausführliche Stellungnahme abgeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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