Siemens will Hochgeschwindigkeitszüge für Russland bauen
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Einer Agenturmeldung zufolge steht Siemens Transportation Systems vor dem Eintritt in den russischen Markt für Hochgeschwindigkeitszüge. Bereits auf der am Dienstag und Mittwoch kommender Woche anstehenden deutsch-russischen Regierungskonsultation in Tomsk könnte ein Vertrag zur Lieferung von acht Hochgeschwindigkeitszügen unterzeichnet werden, berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires unter Berufung auf ein Dokument zur Vorbereitung der Konsultation.
Aus unternehmensnahen Kreisen verlautete, dass sich das Volumen für diesen Auftrag auf rund 400 Millionen Euro belaufen dürfte. Etwa 200 Millionen Euro sollte der Kaufpreis für die Züge betragen. Weitere 200 Millionen Euro dürften durch einen zusätzlich abzuschließenden Servicevertrag generiert werden, der in der Regel eine Laufzeit von 25 bis 30 Jahren hat, so die Nachrichtenagentur weiter.
Da Siemens-Mitarbeiter derzeit noch intensiv damit beschäftigt seien, technische Details zu klären, könnte sich die Unterzeichnung des Vertrags auch noch etwas verschieben, heißt es weiter.
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