Nachricht
16:14 Uhr, 28.01.2005

Siemens will 1.250 Stellen streichen

Erwähnte Instrumente

Bereits am Tag nachdem Klaus Kleinfeld den Chefposten beim Münchener Technologiekonzern Siemens angetreten hat, hat der neue Vorstandsvorsitzende die ersten Schritte zur Restrukturierung des Kommunikationsgeschäfts eingeleitet. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters will Siemens wegen dem anhaltend schwachen Markt, dem Kostendruck und der Überkapazitäten weitere 1.250 Stellen im renditeschwachen Festnetzgeschäft streichen.

In einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses der Siemens AG sei heute ein Konzept vorgestellt worden, das in Deutschland an verschiedenen Standorten den Abbau von rund 600 Stellen vorsieht, teilte Reuters mit. Außerdem gebe es Pläne, rund 650 Arbeitsplätze des Geschäftsgebietes in Vertriebsregionen außerhalb Deutschlands abzubauen. Ziel sei es aber den betroffenen Mitarbeitern neue Aufgaben innerhalb des Konzerns oder sozial verträgliche Lösungen zu finden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten